01.07.2015

Kückenaufzucht

So wundervoll entwickelt sich das Kücken im Ei!
Immer mehr Bäuerinnen legen wieder mehr Wert auf die Haltung lokaler Hühnerrassen. Diese sind genügsam und robust. Außerdem sind Kücken, die von einer Glucke geführt werden, durch diese besser auf Gefahren in der freien Natur ( Habicht u.s.w..) vorbereitet. Aus diesem Grund werden wieder vermehrt Kücken selbst nachgezogen.

Sobald eine Henne zu brüten beginnt, setzt man sie außerhalb des Hühnerstalles in einem ruhigen Ort auf ein Strohnest und legt 9 bis 11 Eier darunter. Selbstverständlich muß Futter und sauberes Wasser ständig bereitstehen. Nach 21 bis 22 Tagen schlüpfen die Kücken. Die Eierschalen sind aus dem Nest zu entfernen. Löst sich das Kücken nicht von den Eihäuten,darf man ganz vorsichtig nachhelfen.

Ist kein Kückenfutter im Handel erhältlich, so kann man altes Brot in frischer Milch einweichen und als erstes Futter anbieten. Der Futterbehälter ist täglich zu reinigen. Frisches sauberes Wasser muß am besten in einer Kückentränke ständig verfügbar sein.

Unter Anleitung der Glucke werden Kücken im Auslauf bald selbst Futter suchen. In ungefähr 3 Wochen kann dann langsam auf mittelfeinen Getreidebruch umgestellt werden.

Mit einigen Ausfällen ist bei der Kückenaufzucht fast immer zu rechnen. Das hat vor allem für Kinder, die eventuell bei der Betreuung helfen, auch einen erzieherischen Wert. Sie lernen Mißerfolge auzuhalten.
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