Landwirtschaft ist Leben

Unsere Arbeit - unser Leben
Unsere Arbeit - unser Leben
Jeder der Rittner Bauernhöfe, ob Vieh haltender oder Obst und Wein produzierender Betrieb, wird von den Mitgliedern der Bauernfamilie mühsam und achtungsvoll bewirtschaftet. Der Bauernhof ist gleichzeitig Lebensraum und Arbeitsplatz, an dem wir nicht nur unser täglich Brot erarbeiten, sondern auch Raum für die Freizeit und Erholung unserer Gäste schaffen.
Im Rhythmus der Natur
Im Rhythmus der Natur
Heute Sonne, morgen Regen: Die Arbeit des Bauern wird von den Launen der Natur und des Wetters bestimmt. Die Jahreszeiten spielen im Arbeitsjahr des Bauern eine große Rolle. Zu jeder Jahreszeit hat die Bauernfamilie ganz bestimmte Arbeiten auf Hof und Feld zu verrichten, um dann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken zu können.


Frühling
Frühling
düngen; säen; pflügen; Zäune richten; Bäume und Reben pflanzen; die Wiesen und Weiden von Ästen und Laub säubern („raumen“); das Jungvieh auf die Weide bringen; Bewässerung instand halten; Kühe melken; Brot backen.
Sommer
Sommer
Futter einbringen; Vieh auf die Alm bringen; düngen; jäten; bewässern; Pflanzenschutz bei Obstbäumen und Weinreben; Getreide schneiden; Sommerobst ernten und veredeln für den Winter; Kühe melken.
Herbst
Herbst
Kartoffelernte; Vieh von der Alm holen; Obsternte; Weinlese; Kühe melken; letzte Düngung; Ställe reinigen; Mais ernten; Äcker und Wiesen winterfest machen.
Winter
Winter
Waldpflege; Brenn-, Nutz- und Zaunholz-Arbeiten; Obstbäume und Reben schneiden; Klauenpflege; Reparaturen an Haus, Hof und Maschinen; Schweine schlachten; Speck und Würste machen; Wein ausbauen und abfüllen; Getreide dreschen und mahlen.
Man ist was man isst!
Man ist was man isst!
Auf unseren Bauernhöfen werden zu jeder Jahreszeit viele verschiedene hofeigene Produkte geerntet, hergestellt und veredelt. In den Bauerngärten und Äckern wird im Frühjahr eine schier nicht enden wollende Vielfalt an Pflanzen, Obst- und Gemüsesorten gepflanzt und gesät, die dann im Laufe der Sommer- und Herbstmonate geerntet und zu unverfälschten und schmackhaften Spezialitäten weiter verarbeitet werden. Die Tiere am Hof liefern über das ganze Jahr eine Vielzahl an hochwertigen Produkten, die frisch oder zu hochwertigen Produkten veredelt genossen werden können.

Ein kleiner Vorgeschmack auf unsere Köstlichkeiten:
Milch, Butter, Joghurt, Käse (Mozzarella), Eier, Speck, Kaminwurzen, Fleisch, Honig, frisches Obst und Gemüse, Kräuter, Wein, Säfte, Sirupe, Tees, Fruchtaufstriche, getrocknete Früchte, Kartoffeln, Mehl, Brot.
Bauernfamilie: Träger von Tradition und Brauchtum
Bauernfamilie: Träger von Tradition und Brauchtum
Auf unseren Höfen und in unseren Dörfern gibt es eine Vielzahl von Traditionen und Brauchtümern die seit eh und je von uns Bauernfamilien gepflegt und weiter gegeben werden.

  • Am Dreikönigstag (6. Januar) werden Haus, Hof und Felder mit Weihrauch und Weihwasser gesegnet. Der Schriftzug 20 C+B+M 15 über der Eingangstür soll Familie und Hof beschützen.
  • Am Palmsonntag konkurrieren die Kinder mit dem schönsten und längsten Palmbesen (Strauß aus Öl- und Palmzweigen). Im Sommer bei starkem Gewitter wird ein Teil des Palmbesens verbrannt, um Haus und Hof zu schützen.
  • Zu Ostern trifft man sich nach dem Weihen der Speisen vor der Kirche oder im Gasthaus zum traditionelle „Hecken“ der Ostereier: Zwei hartgekochte Ostereier werden von den “Gegnern” in die Hand genommen und aufeinander „geheckt“. Das Ei, das ganz bleibt, hat gewonnen und beschert seinem Besitzer das Ei des „Gegners“.
  • Nach alter Tiroler Tradition werden im Juni, am Herz-Jesu-Sonntag, im ganzen Land Bergfeuer entzündet, um die Einheit Tirols jedes Jahr neu zu besiegeln.
  • Am 15. August dem „Hoch-Unser-Frauentag“ (Maria Himmelfahrt) ist die festliche Kirchprozession für jedermann Anlass zum Tragen der traditionellen Festtagstracht.
  • Der „Barthlmastag“ am 24. August (Hl. Bartholomäus) ist Treffpunkt für Jung und Alt hoch auf der Alm; früher ein Markt, auf dem Vieh gehandelt wurde, heute Bauernfeiertag und Treffpunkt der Rittner Gesellschaft.
  • Erntedank im Herbst: nach eingebrachter Ernte wird bei einem Dankesgottesdienst für das abgelaufene Erntejahr gedankt.
Kinderprogramm!
Kinderprogramm!
Früh übt sich, wer ein Bauer werden will!
Unsere Bauernhöfe sind ein Paradies gerade für Kinder aus der Stadt. Hier gibt es in jeder Ecke viel Aufregendes zu entdecken und zu erleben. Die Kinder können von den Bauernfamilien erfahrungsreich und lebensnah lernen und einen respektvollen Umgang mit Natur, Umwelt und vor allem mit den Tieren entwickeln. Stall ausmisten, Schweine füttern und Traktor fahren: Selbst mit anpacken ausdrücklich erlaubt!

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