03.08.2017

Der Kräutergarten - eine Oase von Farben und Düften

Ein blühender, duftender Kräutergarten am Bauernhof zieht wohl fast jedermann in seinen Bann. Die bunte Farbenpracht, sowie die wohltuenden Düfte sind ein Erlebnis für alle Sinne.

Gängige Gewürz- und Heilkräuter findet man in jedem Bauerngarten, doch einige Bauern und Bäuerinnen haben geradezu eine Passion für spezielle Sorten. So manch ein Kräutergarten hat neben der allseits bekannten Pfefferminze und den üblichen Küchenkräutern spektakuläreres auf Lager. Dort tummeln sich schwarze Malve, Melonensalbei, Apfelminze, Zitronenverbene, Estragon, sowie auch exotische Arten und sorgen in Tees und Gewürzmischungen für das gewisse Etwas.

Das Wissen wurde früher von Generation zu Generation weitergegeben. Mittlerweile erweitern Bäuerinnen und Bauern ihr Wissen auch immer wieder gerne bei verschiedenen Weiterbildungen.

Man unterscheidet sie in Küchen- oder auch Gewürzkräuter, Heilkräuter und Teekräuter.
In der Küche sind Gewürzkräuter nicht wegzudenken, sie geben den Gerichten, so auch den typischen Südtiroler Gerichten die besondere Note. Was wäre zum Beispiel ein Speckknödel ohne Schnittlauch und Petersilie? Aber auch Kräuter, wie zum Beispiel Rosmarin, Salbei, Basilikum, Dill, Liebstöckl, Bergbohnenkraut, Schnittknoblauch, Zitronentymian, Dill, um nur einige zu nennen, dürfen in keinem Gewürzkräutergarten fehlen.
Bereits im Frühling können Gartenliebhaber das erste Grün im Garten kaum erwarten. Was gibt es schöneres als frische Kräuter aus dem Garten zu holen und damit ohne große Mühe ein gesundes, schmackhaftes Essen auf den Tisch zu zaubern?
Aus den unzähligen aromatischen Kräutern wird Kräutersalz hergestellt und auch getrocknet finden sie das ganze Jahr über Verwendung.

Eine besondere Bedeutung haben die Heilkräuter, deren heilende Wirkung gegen allerlei Leiden bekannt ist. Sie werden vor allem als Tees verwendet, aber auch Tinkturen und Salben werden damit hergestellt.

Beliebte Teekräuter waren schon immer Melisse, Malve und Minze, aber die Vielfalt ist schier unbegrenzt, unzählige Geschmacksrichtungen, von A wie Ananas bis Z wie Zitrone.
Eine herrlich duftende Tasse Tee aus frischen Kräutern im Sommer oder im Winter aus den getrockneten Kräutern ist ein wahrer Genuss und nicht zu vergleichen mit herkömmlichen Teebeuteln.
Je nach Geschmack kann man erfrischende, fruchtige oder beruhigende Mischungen zusammenstellen. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Besonders zur Blütezeit sind Kräutergärten ein beliebter Sammelplatz für Bienen, Hummeln und anderen Insekten. Die Bedeutung der Biene als Honiglieferant ist das eine, die Bedeutung für unser Ökosystem das andere. Sie trägt einen entscheidenden Anteil am Erhalt allen Lebens auf unserer Erde. So ein Kräutergarten dient also ganz nebenbei als wertvolle Bienenweide.

Auch bei uns am Weberhof gibt es einen Kräutergarten, vom Frühsommer bis Spätherbst ein farbenprächtiger, duftender Platz.

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